1975 wurden die drei Restaurationsräume und die Fassade unter Denkmalschutz gestellt. Dies galt es beim Umbau, der anfangs der 1980er Jahre in Angriff genommen wurde, zu berücksichtigen. Die damalige Eigentümerin, die Cardinal Brauerei Rheinfelden AG, liess die Restaurations- und betrieblichen Räume erneuern. In den Obergeschossen, in denen vorher Personalzimmer eingerichtet waren, entstanden fünf zeitgemässe Wohnungen. Ein mit Nussbaum getäftertes Zimmer aus dem 18. Jahrhundert im ersten Obergeschoss fiel dem Umbau zum Opfer.
Nach Abschluss der Arbeiten übernahmen Vater und Sohn Huber, die zuvor das Zunfthaus zur Schmiden geführt hatten, 1984 die Leitung des Restaurants. Sie setzten weiterhin erfolgreich auf die traditionelle währschafte Karte. Oscar Huber, erlebte 2007 den jüngsten Umbau der Liegenschaft.
Trotz unzähligen Hand- und Wirtewechseln, Um- und Einbauten hat das Restaurant zum Kropf als einziges – von mehreren in den Jahren 1880 und 1890 entstandenen Bier- und Weinrestaurants der Stadt Zürich – seine originale Raumausstattung unverändert bewahrt. Es ist somit ein wichtiger und lebendiger kulturgeschichtlicher Zeuge einer vergangenen Epoche.